Info
Der LDA 31, auch als Orange Spot Pleco bekannt, trägt den wissenschaftlichen Namen Panaqolus albomaculatus und ist ein auffälliger Wels, der in den Gewässern Südamerikas beheimatet ist, insbesondere in den Flüssen des Amazonasbeckens. Diese Art zeichnet sich durch ihre markante Erscheinung aus, mit einer leuchtend orangefarbenen Fleckenzeichnung auf dem ansonsten dunkelbraunen bis schwarzen Körper. Diese Flecken sind besonders auffällig und verleihen dem Fisch ein wunderschönes Aussehen. Die Fische können eine Größe von etwa 12 cm erreichen, was sie ideal für Aquarien mittlerer Größe macht.
Haltung
Für die Haltung des LDA 31 ist ein Aquarium mit einem Mindestvolumen von 150 Litern erforderlich, um dem Fisch ausreichend Platz zu bieten. Der Wels bevorzugt einen gut strukturierten Lebensraum, der durch Wurzeln, Steine und Versteckmöglichkeiten aus Holz oder Felsen bereichert wird. Ein dunkler Bodengrund fördert nicht nur das Wohlbefinden des Tieres, sondern hebt auch seine markanten Flecken hervor. In Bezug auf die Wasserparameter bevorzugt der Orange Spot Pleco leicht saure bis neutrale Werte. Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 7,5 liegen, und die Wassertemperatur sollte zwischen 24 und 28 °C liegen. Eine moderate Strömung im Aquarium kommt dem natürlichen Lebensraum dieser Welse am nächsten, da sie in Gewässern mit etwas stärkerer Strömung leben.
Der Orange Spot Pleco ist ein Allesfresser und ernährt sich vorwiegend von pflanzlicher Kost. Besonders gerne nimmt er Algen und Pflanzenreste auf, die er mit seinem kräftigen Maul von den Aquariendekorationen entfernt. Die Tiere raspeln auch gerne weiches Holz ab. Darüber hinaus ist es wichtig, ihm zusätzliches pflanzliches Futter, wie Zucchini, Gurken oder Algenblätter, anzubieten. Gelegentlich kann auch Frostfutter, wie Mückenlarven oder kleine Artemia, als Proteinquelle hinzugefügt werden. Welsfuttertabletten und -chips, die speziell für Pflanzenfresser formuliert sind, stellen ebenfalls eine gute Ergänzung dar.
Zucht
Die Zucht des Orange Spot Pleco in Gefangenschaft ist zwar selten, jedoch unter optimalen Bedingungen möglich. Diese Fische gehören zu den Höhlenbrütern, wobei das Männchen die Fortpflanzung übernimmt, indem es das Laichsubstrat verteidigt und die Eier bis zum Schlüpfen der Jungfische bewacht. Die Larven ernähren sich anfangs vom Dottersack und können später mit feinstem Futter wie Spirulina-Pulver oder zerkleinerten Futtertabletten gefüttert werden.