Info
Der Goldfisch, auch bekannt als Carassius auratus, ist eine der bekanntesten und beliebtesten Zierfischarten weltweit. Ursprünglich stammen sie aus China, wo sie vor über 1.000 Jahren erstmals gezüchtet wurden.
Goldfische sind in verschiedenen Gewässerarten zu finden, von Teichen und Seen bis hin zu langsam fließenden Flüssen. Sie zeichnen sich durch ihre Vielfalt an Farben und Körperformen aus, von der klassischen goldenen Farbe bis hin zu Weiß, Orange, Rot, Schwarz und anderen Mischungen. Ihre Endgröße variiert je nach Art und Zuchtlinie, reicht aber typischerweise von 10 bis 30 Zentimetern.
Goldfische sind soziale Tiere und sollten daher idealerweise in Gruppen gehalten werden, entweder mit anderen Goldfischen oder mit ähnlich großen und friedlichen Arten.
Haltung
Goldfische fühlen sich in einem Teich am wohlsten, welcher über ausreichend Platz und Sauerstoff verfügt.
Die Wassertemperatur sollte zwischen 15 und 24 Grad Celsius liegen, während der pH-Wert im neutralen bis leicht alkalischen Bereich (pH 6,5 bis 8,0) und die Gesamthärte zwischen 10 und 25 Grad dH liegen sollte.
Eine gute Filtration und regelmäßige Wasserwechsel sind ebenfalls wichtig, um die Wasserqualität zu erhalten.
Zucht
Die Geschlechtsunterschiede bei Goldfischen sind während der Laichzeit deutlich zu erkennen. Männchen entwickeln oft winzige weiße Punkte auf ihren Kiemen sowie kleine Tuberkel auf ihren Flossen und Kiemendeckeln.
Während des Paarungsverhaltens verfolgen die Männchen die Weibchen und stoßen sie leicht an, um sie zur Eiablage zu bringen. Die Eier werden meist auf Wasserpflanzen oder andere Oberflächen abgelegt und können je nach Art mehrere Hundert bis Tausende betragen.
Die Jungtiere schlüpfen innerhalb weniger Tage und sollten in einem separaten Aufzuchtbecken untergebracht werden, um zu verhindern, dass sie von anderen Fischen gefressen werden.
